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Gruppen-Supervision

Bei der Gruppensupervision werden Menschen aus dem gleichen Berufsfeld (z.B. Ärzte, Psychotherapeuten, Erzieher usw.) oder in gleicher Position (Geschäftsführer, Abteilungsleiter, Kundenbetreuer) unterstützt bei der Entwicklung und Umsetzung von Ideen und Veränderungen, manchmal hilft Supervision beim Auflösen festgefahrener Strukturen oder auch – wenn sich etwas nach „Sackgasse“ anfühlt – die Gruppe dient hier gleichzeitig als Übungsfeld und Reflexionshilfe.

Jeder Teilnehmende erhält abwechselnd Raum, sich einzubringen und für sich zu lernen. Als Beispiel ließe sich die Fallsupervision nennen – hier wird beispielsweise die Arbeit von Psychotherapeuten oder Ärzten anhand einzelner Fälle näher beleuchtet – diese Fallsupervision findet oft in der Gruppe stattfindet.

Die Gruppe dient jeweils als Spiegel und als Sparringspartner. So wird dem Teilnehmer u. U. ein Spiegel vorgehalten, der hilft zu erkennen, wie sein Verhalten, Stimme, Körperhaltung auf andere Menschen wirken kann. Diese Form der Supervision ermöglicht den „Mut zur Dummheit“, d.h. ohne langes Nachdenken Eigenes einzubringen, was in der Team-Supervision oft schwieriger ist.

Supervisionen können für ärztliche Psychotherapeuten sowie für psychologische Psychotherapeuten bepunktet werden.

Anerkannt von der Landesärztekammer und Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg

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