Einzel-Supervision
Ein wichtiges Ziel der Einzel-Supervision ist es, die Arbeit des Ratsuchenden („Supervisanden") zu verbessern; das betrifft Arbeitsergebnisse wie auch Arbeitsbeziehungen. Fachliche Fragen, d.h. Inhalte der Arbeit spielen bei der Supervision eine untergeordnete Rolle und dennoch geht es um die qualitative Verbesserung der beruflichen Arbeit unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Besonderheiten des Fachgebietes. Die Supervision bietet eine Möglichkeit der Reflexion, z. B. wie wir es schaffen können, als Person zu agieren und gleichzeitig in unserer beruflichen Rolle zu „funktionieren".
Viele kennen die Supervision aus der Polizeiarbeit, aus sozialen Einrichtungen, von Lehrern, Ärzten und Psychologen, oder bei öffentlichen Dienstleistungen auch als Fortbildungsmöglichkeit.
Supervision hilft uns zwar, Beziehungen von Menschen in und bei der Arbeit zu verbessern; in der Supervision geht es jedoch nicht um Psychotherapie oder persönliche und familiäre Probleme, eher um die Weiterentwicklung persönlicher Fähigkeiten der zu beratenden Person(en).
Supervisionen können für ärztliche Psychotherapeuten sowie für psychologische Psychotherapeuten durch die Landespsychotherapeutenkammern / Ärztekammern bepunktet werden.
Anerkannt von der Landesärztekammer und Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg.